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Juwelier Heinrich Butschal GmbH
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Saphir-Ohrringe, Smaragdohrring,Rubine-Ohrring



Mögliche Arten der Oberflächenbearbeitung bei Schmuck: Hochglanz alleine, ist auf die Dauer langweilig. Glänzendes Metall entfaltet seine Wirkung oft erst, neben anderartig gestalteten Oberflächen. Solche andersartigen Oberflächen können mattiert, satiniert oder auch gehämmert sein. Auch gezieltes Abtrennen kann eine Möglichkeit der Kontrastgebung sein. Im Fachjargon nennt man es eine Oberflächenfeinbearbeitung, sie wird meist ers in der Endphase der Schmuckgestaltung angewandt. Sie alle jedoch beruhen auf Umformung oder spanenden Trennvorgängen.

Mattieren von Schmuck
Edelmetall das unpoliert ist, ist ohnehin im matten Zustand. Um Schmuckstücke besonders schön zu gestalten, werden diese meist erst poliert, und dann nochmals mattiert. Wird großflächig mattiert, muß zum Schutz der Flächen die ihren Glanz behalten sollen, diese mit Wachs oder Kitt abgedeckt werden. Mattiert wird überwiegend, um z.B. Gravuren oder Diamantierungen besser hervorzuheben.Für Werkzeuge kann eine matte Oberfläche die Reibung verstärken.

Mattstrahlen oder Sandstrahlen von Goldschmuck
Das Prinzip des "Sandelns" wie Sandstrahlen auch genannt wird, ist einfach: kleine Körnchen werden mit hoher Geschinwigkeit auf die Oberfläche geschleudert. Sie hinterlassen kleine Vertiefungen. Je nach Größe der Körnung entstehen unterschiedliche Maserungen. Heutzutage wird mit Stahlkies, Korundkörner oder kleinen Glasperlen gestrahlt.

Mattbürsten von Schmuck
Hier wird die Oberfläche mit Metalldrahtbürsten aufgerauht. Man fertigt dies per Hand oder besser am Poliermotor. Je nach Bürstenart kann die Wirkung sehr unterschiedlich ausfallen. In jedem Fall wird mit dieser Technik ein sog. Strichmatt erzielt, da die Fasern über eine längere Strecke der Oberfläche streichen.

Satinieren - Mattstechen von Schmuck
Dies ist eine überaus aufwendige Technik, denn hier wird das Matt mit der Hand eingraviert. Man sticht mit einem Fadenstichel dicht nebeneinader liegende Linien in das zu bearbeitende Material. Diese Linien werden entweder parallel oder aber über Kreuz gelegt, so kann ein eigener Effekt erzielt werden

Glanzschneiden - Diamantieren von Schmuck
Vereinfacht ausgedrückt steht Diamantieren für eine Gravurtechnik die mit einem in das Gravurwerkzeug eingespannten Diamanten ausgeführt wird. Es ergeben sich hochglänzende Vertiefungen, die sich von dem, meist, mattiertem Metall abhebt. Diese Technik wird sehr oft für Trauringe und Armreifen verwendet.

Schmuck Guillochieren
Guillochieren ist eine sehr alte Technik. Sie erfordert großes handwerkliches Können, und war sogar ein Lehrberuf. Ausgeführt wurde sie bis Mitte der 50er Jahre. Diese Technik ist ein halbmaschinelles Flachgravieren, es wurde angewandt um Wellenmuster auf Flächigen Metallen zu erzeugen.Mit einem Stahlstichel, der in einen Halter eingespannt wird, wird gegen das zu bearbeitende Metall gedrückt. Die Schnitt- bzw. Vorschubbewegung wird von der Maschine ausgeführt. Angetrieben wird es jedoch von Hand mittels einer Kurbel. Ist die erste Reihe fertig, wird der Stichel versetzt und die nächste Reihe wird angefertigt. So entsteht ein komplexes Muster aus dem Rundzug-Guillochieren oder dem Geradzug-Guillochieren.
Beim Rundzug-Guillochieren wird eine kreisförmige Wellenbewegung erzeugt. Damit kann man idealerweise z.B. Becher verzieren. Das Geradzug-Guillochieren heißt, das geradlinige Wellenbewegungen ausgeführt werden. Damit lassen sich flächige Metalle ideal bearbeiten, z.B. Zigarettendosen o.ä.. Um einen besonderen Effekt zu erzielen, wurde das fertige Werkstück oft noch mit transparentem Email überzogen, was ein besonderes Schillern hervorbrachte.

Schmuck - Lasergravieren
Beim Lasergravieren wird große Hitze auf einen Punkt konzentriert. Diese Technik benötigt Geräte mit hoher Leistung, und sie sind sehr teuer. Trotzdem ist es absehbar, dass ihr Einsatz bei der industriellen Herstellung von Edelmetallwaren Zukunft hat. Die Lasertechnik ist in Verbindung mit Computertechnik punktgenau zu steuern. Damit können nicht nur Flächen, sondern auch bereits hergestellte Schmuck- und Metallwaren gestaltet werden. Trotzdem gibt es nur wenige Spezialfirmen, die diese Auftragsarbeiten ausführen.