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Wissenswertes zu Edelmetallen - Platin
Platin
Platin auch Platina früher genannt, bedeutet soviel wie "Silberchen". So wurde es abwertend von den Spaniern genannt. Damit wurde zum Ausdruck gebracht, wie wenig die Eroberer davon hielten, als sie die Neuen Welten entdeckten. Auch den Spaniern machte der hohe Schmelzpunkt des Edelmetalls kopfzerbrechen, und damit wurde es eher uninteressant für sie. Der erste bekannte Platinfund war eine Bronzedose mit Belötungen und eingehämmerten Verzierungen aus Gold, Silber und einer Platinlegierung. Sie stammt vermutlich aus der Zeit 663 bis 609 v. Chr.. Als erstes Volk, gelang den Inkas in Ecuador die Platinbearbeitung, als Zeitraum wird hier 500 vor und 500 nach Christus genannt! Sie konnten spezielle Öfen konstruiren, und so mittels Holzkohle das Metall zum schmelzen bringen. Diese Tatsache ist deshalb so herausragend, da man in Europa bis Mitte des 19. Jh. noch darüber nachdachte, wie man Platin schmelzen kann. Es hat einen sehr hohen Schmelzgrad ( 1774°), und weder die Hitze von Holz- bzw. Kohlefeuern, noch alle -bis dahin- bekannten Gase konnten es zum schmelzen bringen. Erst mit dem Zeitalter der Industriealisierung konnten die Verarbeitungstechniken verfeinert werden. Jedoch schaffte es ein Mann - Louis Cartier - 1847 mittels Knallgasgebläse Platin zu schmelzen, und ab dann stand der Verarbeitung im großen Umfang für die Schmuckindustrie nichts mehr im Wege. Erst als die Platinnebenmetall aufgeschlossen wurden, und isoliert werden konnten, wurde die Gewinnung von reinem Platin erst möglich. Der Preis für Platin ist nicht nur deswegen so hoch, weil es nur wenige Vorkommensgebiete gibt, sondern auch, weil die Methoden der Trennung der Metallelemente aufwändig, teuer und chemisch äußerst kompliziert ist. Platin kann aufgrund seiner Härte unlegiert verwendet werden. Bei der Schmuckherstellung wird Platin jedoch meist leicht legiert, sodass der eigentliche Charakter kaum verändert wird. Da Platin in seiner Gewinnung sehr kostspielig ist, wird meist nur eine Platinlegierung verwendet. Diese kommt vielerlei zum Einsatz, z.B. besteht das "Urmeter" in Paris aus einer Platin-Iridium Legierung, außerdem Katalysatoren, Laborgeräte, Elektrotechnik.