28.7.05

Trauringe oder Eheringe einmal ganz anders

Gestern sind zwei Ringe von glücklichen Kunden abgeholt worden, die etwas ganz besonderes und dies auch schon längere Zeit, gesucht haben.
Sie wollten jeweils zu Ihrem Typ etwas passendes aber auch mit einem verbindenden Element haben und sind auf die Idee gekommen, sich Siegelringe anfertigen zu lassen.

Für die Wappen wurde der oben abgebildete Entwurf, jeweils mit den Initialen gefertigt.

Als Gravursteine wurden nach vielen Vergleichen und Mustern für beide Ringe, Hämatit oder auch Blutstein genannt, gewählt. Ausschlaggebend hierfür die gute Sichtbarkeit der Wappengravur.
Blutstein ist als Siegelstein ein besonders edler Stein, weil Konturen perfekt ausgearbeitet werden können - wenn der Graveur auch ein begabter Künstler ist.

Hier scheint es Ihm gelungen zu sein :-)

Die Ringe selbst wurden aus historischen Vorlagen ausgewählt in Form und Größe angepasst und in dunkelgrünem Modellwachs (MAX-WAX grün) hergestellt.
Der Herrenring mit einer breiten Fassung, die seitlich gravierte Rocaillen trägt. Der Siegelstein ist als abgerundetes Viereck, man nennt diese Form "antik", ausgeführt.

Der Damenring ist ebenfalls nach einem historischen Muster einer Blüte mit Blattwerk und gekreuzten Samtbändern gefertigt.

Für die schlankere Damenhand gefiel eine ovale Wappensteinform besser, sie lässt die Hand eleganter erscheinen.



Dann erfolgte der Guss nach dem Verfahren der verlorenen Form.
Dieses ergibt die präzisesten Ergebnisse in den formalen Details.

Der Damenring wurde in Weissgold der Herrenring in einer hellen Gelbgoldlegierung gegossen.







Zum Schluß wurden die Rocaillen, Blüten und Bänder mit Sticheln und einem Punzierhammer überarbeitet um durch unterschiedliche Oberflächeneffekte die beste Gesamtwirkung zu erzielen.


Die Siegelsteine wurden in den gravierten Flächen ebenfalls nachpoliert um besser sichtbar zu werden.

Beim Herrenring hat sich die Wahl des Blutsteines /Hämatit als Siegelstein ebenfalls bewährt.






Die stahlgraue Oberfläche gibt dem opulenten Ring eine elegante und edle Note.

15.7.05

Ausstellung über Diamanten

The worlds`s most dazzling diamonds......zeigt das Natural History Museum in London eine Ausstellung über Diamanten...Schliff, Historie,schöne grosse Diamanten, Design und herrlicher Schmuck werden gezeigt
Diamonds
The worlds`s most dazzling exhibition

Vom 8. Juli 2005 bis 26. Februar 2006 zeigt das Natural History Museum in London eine Ausstellung über Diamanten (Schliff, Historie,schöne grosse Diamanten, Design und herrlicher Schmuck werden gezeigt) mehr dazu:

Diamonds Exhibition

14.7.05

SCHMUCK aus Adel- und Königshäusern

Russian splendour - Queen Anna-Pavlovna`s Sapphires | Royal Jewelry| Saphire der Russischen Grossfürstin Anna Pavlovna - Königin der Niederlande
Die Saphire der Russischen Grossfürstin Anna Pavlovna - Königin der Niederlande

Als Mitgift erhielt die Zarentochter eine fantastische Ausstattung an Juwelen von Ihrem Vater Zar Paul I. als sie 1816 den holländischen König WillemII heiratete.
Ihre Ur-Ur-Ur -Enkelin Königin Beatrix und Ihre Schwiegertöchter profitieren von diesem immensen Schatz noch heute und tragen diese historischen Preziosen, wie diese Saphire .

Historie zu diesem Schmuck in deutsch und englisch hier

Weitere Webseiten zu Schmuck-Stücken (Armband, Broschen, Halsketten, Ohrringe, Ringe, Tiara, Diademe) aus der Schatzkammer des Hauses Oranien-Nassau, im niederländischen Teil des Royal - Magazin`s

13.7.05

Raritäten für Edelstein - Sammler

EDELSTEINE
EDELSTEINE Saphire, Smaragde, Rubine, Aquamarine
Aus einer Erbschaft, wurden heute die EDELSTEINE einer Sammlung eines privaten Edelsteinliebhabers, auf der Schmuck-Börse eingeliefert.

Herrliche Raritäten lassen das Sammlerherz höher schlagen ein grandioses Farbspiel zu einem hervorragenden Preis.

Details und das ganze Sortiment im Überblick

Ganz besonders reizvoll der leuchtende Padparadscha!

10.7.05

Fingerabdruck der Edelsteine

Fingerabdruckkartei für Edelsteine
Jedes Juwel hat ein einzigartiges optisches Spektrum, zeigen neue Untersuchungen

Für Juwelendiebe brechen schwere Zeiten an:
Amerikanische Forscher haben eine Methode entwickelt, mit der jeder Edelstein identifiziert werden kann – auch dann, wenn er geschnitten oder umgeschliffen wurde. Jeder Stein besitzt nämlich einen einzigartigen optischen Fingerabdruck, der ihn von anderen Exemplaren der gleichen Art unterscheidet. Auch das Erkennen von Fälschungen soll durch die neue Methode von Mike Eyring vom Arizona Department of Public Safety und Paul Martin von der Firma CRAIC Technologies in Altadena deutlich erleichtert werden, berichtet das Wissenschaftsmagazin New Scienstist (12. März, S. 23).Die beiden Wissenschaftler entdeckten die Edelstein-Fingerabdrücke mithilfe der so genannten Mikrospektrometrie, mit der die speziellen Farbmuster einzelner Steine sichtbar gemacht werden können. Als die Forscher winzige Punkte auf den Oberflächen von drei Saphiren und drei Spinellen mit sichtbarem und ultraviolettem Licht bestrahlten, entdeckten sie, dass jeder Stein ein einzigartiges Spektrum erzeugte. Diese Spektren spiegeln den Aufbau der Steine wider: Saphire erhalten ihre tiefblaue Farbe beispielsweise durch den unregelmäßigen Einschluss von Eisen- und Titanionen, und die roten Spinelle, die häufig anstelle der teureren Rubine verwendet werden, enthalten Chromionen. Da sich diese Einschlüsse bei jedem Stein an unterschiedlichen Stellen im Kristallgitter befinden, verändert sich auch das auftreffende Licht und damit das Spektrum unterschiedlich.Diese optischen Fingerabdrücke könnten zusammen mit anderen Eigenschaften wie Schnitt, Gewicht und Reinheit der Edelsteine in Datenbanken gespeichert werden, schreibt der "New Scientist". Damit bekäme jedes Exemplar eine Art Pass, mit dessen Hilfe beispielsweise seine Echtheit in Zweifelsfällen überprüft werden könnte. Auch die Identifizierung gestohlener Steine würde durch einen solchen Pass stark vereinfacht. Andere Wissenschaftler sind jedoch skeptisch, ob die Unterschiede zwischen den einzelnen Steinen für eine solche Wiedererkennung genug ausgeprägt sind.

ddp/wissenschaft.de – Ilka Lehnen-Beyel

8.7.05

Eheringe mit persönlicher Note

Diese Woche habe ich ein paar Eheringe fertigstellen können, die sozusagen als Notauftrag geordert wurden und nach Spanien expediert wurden.
Der Kunde hatte eine Powerpoint Datei erstellt nach der genau die Schablonen erstellt wurden aus denen dann die Modelle in Wachs vorbereitet wurden.






Die Güsse sahen dann so aus:













Und die fertigen Ringe dann hier:

















Naja damit haben wir zwar keine Eheschließung gerettet aber laut Auftraggeber haben diese Ringe schon eine lange und aufregende Vorgeschichte gehabt bevor der Auftrag zu mir kam. :-)

Einzigartiger Aquamarin von 792 carat

Prunkobjekt und Dekorationsstück, ungewöhnlich seltenes Object d´Art in hochwertigster Ausführung aus den 30ern:

Eine Schatulle gefertigt von Dr. Herbert Zeitner 1900-1988 ab 1924 Lehrer der Vereinigten Staatsschulen für freie und angewandte Kunst Berlin, 1939 Leiter eines Meisterateliers für Goldschmiede and der Preußischen Akademie der Künste. War im 3. Reich auch für Göring und die Politprominenz tätig.
Als Mittelpunkt dieser hochherrschaftlichen Schmuckkassette, befindet sich ein einzigartiger Aquamarin von 792 carat. Der Edelstein ist nicht behandelt, dies ist ebenfalls eine Seltenheit gerade in dieser Grösse, anzunehmen das dies eine der wenigen Stücke auf dem Markt ist.

Details und Abbildungen: